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Es war einmal im Dezember - Zauberhafte Klänge in der Rhenanus-Schule

Am 15. und 16. Dezember erfüllten zauberhafte Weihnachtsmelodien die frisch renovierte Aula der Rhenanus Schule und verwandelten den Abend in ein kleines Wunder. Die Plätze waren bis auf den letzten Stuhl besetzt und eine erwartungsvolle Stille lag wie ein weiches Tuch über dem Saal. Sanftes weißes Licht umhüllte die Zuhörenden und ließ die Gesichter in warmem Glanz erstrahlen. Ehemalige Kolleginnen und Kollegen waren gekommen, Familien saßen nebeneinander und überall war die freudige Spannung zu spüren, die nur die Vorfreude auf Weihnachten hervorruft.

IMG 20251215 173121Als Frau Brenner das Mikrofon ergriff, wurde es ganz still und ihre Worte öffneten den Abend wie ein Tor zu einer anderen Zeit. Sie lobte das Konzert als einen Höhepunkt des Jahres und dankte den Musiklehrkräften und ihren Unterstützern für ihr unermüdliches Engagement. Besonders hervorgehoben wurden Frau Löser, Herr Wiechert und Herr Neitmann sowie Herr Czelinski, der mit Gitarre und Saxophon die Big Band und die Musikgruppe FEleven bereicherte. Herr Balken sorgte für Organisation und moralische Unterstützung und erhielt dafür wohlverdienten Applaus. Als Zeichen des Dankes überreichte Frau Brenner Blumen an alle Beteiligten und setzte damit ein leuchtendes Zeichen der Anerkennung.

Die Aufführungen entfalteten sich wie ein funkelnder Sternenhimmel. Zu Beginn führte die Musikgruppe FEleven mit einem lebendigen Intro in den Abend und nach und nach betraten die Big Band, der Förderstufenchor, das Orchester, der Kirchenchor NewSpirit und die Minis die Bühne.

Der Förderstufenchor unter der Leitung von Herrn Neitmann sang „Fröhliche Weihnacht überall“ und „Alle Jahre wieder“ und brachte die Zuhörenden sofort in festliche Stimmung. Die Bühne erstrahlte dabei in wechselnden Farben, mal in warmem Rot, mal in sanftem Blau oder goldenen Tönen, passend zu den Liedern und zur Weihnachtszeit.

Besondere Höhepunkte folgten Schlag auf Schlag. Hannah Marchewka aus der Band FEleven interpretierte „Santa Claus is coming to town“ in schwungvoller und poppiger Weise, sodass man die Ankunft des Weihnachtsmannes förmlich spüren konnte. Sky sang „Kathy’s Song“ von Simon und Garfunkel in der Version von Eva Cassidy, begleitet von Herrn Czelinski auf der Gitarre. Dieses Lied voller Sehnsucht und Erinnerung passte wunderbar zur besinnlichen Zeit. Später verzauberte Sky das Publikum erneut mit „Have yourself a merry little Christmas“, das sie romantisch und gefühlvoll darbot. Das Orchester unter der Leitung von Frau Löser spielte „Dona nobis pacem“, „Ave verum Corpus“ und „Largo“ aus „Winter“. Besonders eindrucksvoll war der Soloauftritt von Helene Isenberg auf der Geige, begleitet von Herrn Göllner am Keyboard. Ihr Spiel war so intensiv, dass der Applaus am Ende wie ein Sturm durch die Aula brauste.

Für Abwechslung sorgten die Minis mit ihrer energiegeladenen Interpretation des Songs „I love it“ von Icona Pop. Mit Purzelbäumen, Radschlägen und glitzerndem Kostüm brachte Julia Schellhase ein Discofeeling in die Aula und riss das Publikum mit. Die Big Band spielte „Brich an du schönes Morgenlicht“, „Holy Night“ und erneut „Fröhliche Weihnacht überall“. Herr Czelinski trat dabei stilecht mit Weihnachtsmütze und seinem Saxophon auf. FEleven stimmte „Let it snow“ an und ließ die Sehnsucht nach winterlichem Schneefall lebendig werden. Der Kirchenchor NewSpirit unter der Leitung von Frau Kenter-Vaupel erinnerte mit „Mary, did you know?“ und „Go tell it“ an die religiöse Dimension des Festes.

Ein ganz besonderer Moment war die Darbietung von Anna Herbig mit „Once upon a December“ aus dem Zeichentrickfilm „Anastasia“ von Don Bluth. In blaues Licht getaucht sang sie mit einer Stimme voller Wehmut und Sehnsucht, sodass der ganze Saal Gänsehaut bekam. Diese Interpretation spiegelte die Essenz des Konzerts wider: Erinnerung, Sehnsucht und das Wiederfinden von Frieden. Der tosende Applaus ließ nicht lange auf sich warten. 

IMG 20251215 192427Auch die diesjährige Moderation trug zur besonderen Atmosphäre bei. Es waren nicht mehr zwei Schülerinnen, die durch den Abend begleiteten, sondern vier! Emily Neumann, Frieda Cortis, Tjorven Böttigheimer und Maria Kühlke führten mit Charme und kleinen gespielten Dramen durch den Abend. Sie kabbelten sich humorvoll darüber, wer das bessere Moderationsteam sei, und sorgten mit kleinen Szenen für Lachen und Spannung (inklusive ausgesperrter Moderatoren!). 

Besonders eindrucksvoll war die symbolische Szene, in der Maria Kühlke bei dem Lied „Maria durch ein Dornwald´ ging“ (Big Band) tatsächlich durch einen Dornenwald aus Kulissenbäumen schritt. Am Ende versöhnten sich alle, denn Weihnachten ist die Zeit des Friedens und der Versöhnung.

Ein weiteres Highlight war der Auftritt von Herrn Neitmann, der als Opernsänger „Sing Lullaby“ aus „The Infant King“ darbot. Seine Stimme erfüllte die Aula mit Wärme und Tiefe. Schließlich sang FEleven „Wonderful Dream“ mit Hannah Marchewka und Sky, während der Förderstufenchor „Jingle Bells“ anstimmte. 

Den krönenden Abschluss bildete das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“, welches alle Musikgruppen gemeinsam sangen. Frau Brenner verabschiedete das Publikum mit den Worten: „Vielen Dank für diese bezaubernde Darbietung.“ Dank gilt der gesamten Musikfachschaft unter Leitung von Herrn Wiechert, der trotz Elternzeit alles auf die Beine stellte, den unterstützenden Lehrkräften, dem Förderverein unter der Leitung von Claudia Mehmel, der für Getränke und Snacks sorgte, und vor allem den Schülerinnen und Schülern, die mit Gesang, Instrumenten und Moderation diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.

So endete das Weihnachtskonzert der Rhenanus-Schule mit einer Aura des Zauberhaften und Besinnlichen. Es war ein Abend voller Musik, Erinnerung und Freude, der die Herzen erwärmte und die Gäste mit einem Gefühl von Frieden und Hoffnung in die Weihnachtszeit entließ. Wir wünschen allen frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Wir sehen uns wieder, wie es im Lied „Once upon a time“ heißt: „Bald, schon bald im Dezmeber!"

 

 

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